Technisches USP
Methodisches USP
Soziales USP

Technisches USP

Immer wieder werde ich gefragt, wie es mir möglich ist, komplexe Projekte im technischen Umfeld so erfolgreich zu führen, ohne selbst einen technischen Bildungshintergrund zu haben, wie beispielsweise durch eine handwerkliche Ausbildung oder ein Hochschulstudium im Bereich Maschinenbau oder der Elektrotechnik.

Sicher ist es wichtig, ein ausgeprägtes Verständnis für technische Zusammenhänge mitzubringen. Doch je mehr unterschiedliche Fachbereiche an einem Projekt beteiligt sind, desto komplexer wird ein Projekt. Und je komplexer ein Projekt wird, umso wichtiger wird die methodische Kompetenz sowie das psychologische Geschick des Projektleiters und umso weniger wichtig der eigene Fachbeitrag zum Projektinhalt, da dieser dann durch die Fachabteilungen selbst erbracht wird.

Ich erlebe es tatsächlich hin und wieder als Vorteil, nicht zu tief in den technischen Details zu stecken, denn durch das analytische Hinterfragen von Lastenheften und Lösungswegen entstehen nicht selten ganz neue Ansätze bei der technischen Umsetzung.

Methodisches USP

Da der Projektleiter erster Ansprechpartner für alle Projektbeteiligten ist, laufen bei ihm die Einzelinformationen aller zusammen. Er erfasst, strukturiert und bewertet sie, um dann gemeinsam mit den Fachbereichen die erforderlichen Maßnahmen zur Projektsteuerung einzuleiten. Dafür muss er die Methoden des professionellen Projektmanagements beherrschen, zu denen unter anderem das Erstellen von Analysen, das Stakeholder- und Risk-Management, das Änderungsmanagement, die Ablauf- und Terminplanung sowie die Kosten- und Finanzplanung gehören.

Durch meine Ausbildung zur Zertifizierten Projektmanagerin GPM® – LEVEL C bin ich in den klassischen, den agilen sowie den hybriden Methoden des Projektmanagements bestens geschult, weshalb ich dies als weiteres USP gegenüber vieler Kollegen verstehe.

Soziales USP

Die Charaktere der Menschen, die in einem Projektteam zusammenkommen, sind so unterschiedlich wie ihre Berufe und Aufgaben selbst. Jeder hat eigene Anforderungen und Bedürfnisse und jeder verfügt über individuelle Eigenarten, die ihn zu der Persönlichkeit machen, die er ist. Nicht selten kommt es dabei zu Spannungen zwischen einzelnen Personen oder gar Abteilungen, die den Projekterfolg gefährden können.

Um die Handlungsfähigkeit des Teams zu bewahren, muss der Projektleiter mögliche Spannungen aufdecken und auflösen. Erst wenn er die Beteiligten dazu motivieren kann, aus ihrer “Abteilungsperspektive” herauszukommen und das gemeinsame Ziel in den Mittelpunkt zu stellen, wird es ihm möglich sein, Teamentscheidungen herbeizuführen, die von allen mitgetragen und mitverantwortet werden. Diese Aufgabe lässt sich in aller Regel nicht durch eine hierarchisch zugesprochene Führungsverantwortung lösen (die der Projektleiter meist ohnehin nicht hat). Umso wichtiger sind eine überzeugende eigene Persönlichkeit sowie ein ausgeprägtes psychologisches Geschick.

Durch meine Zusatzausbildung zum Zertifizierten Personal & Business Coach verfüge ich über diese Fähigkeiten, die ich gleichzeitig als mein größtes USP verstehe.